Rente
Die neue Arbeitsministerin Bärbel Bas will Beamte in die Rentenversicherung integrieren.
Die beiden Möglichkeiten hierzu stellen sich nicht wirklich praktikabel dar.
- Würden nur neue Beamte mit entsprechenden Beiträgen vom Gehalt in die gesetzliche Rentenversicherung aufgenommen, dürfte der öffentliche Dienst überlegen, ob sich Staat und Beamte, wie bei allen Rentenversicherten üblich, die Kosten teilen. Dies wäre daher eine Gehaltskürzung. Alternativ könnte der Staat den vollen Betrag übernehmen.
Neben den laufenden Pensionszahlungen dürften Bund, Länder und Kommunen fortan eine jährliche Milliardensumme an die Rentenkasse überweisen. - Oder alle Beamten würden ab sofort in die gesetzliche Rente überführt. Dies dürfte bei voller Übernahme des Beitragssatzes durch den Arbeitgeber Mehrkosten von knapp 20 Milliarden Euro jährlich bedeuten. Laufende Pensionszahlungen durch die Rentenkasse noch nicht berücksichtigt. Erste Schätzungen liegen hier bei fast 30 Milliarden Euro jährlich.
Beide Varianten zeigen schon bei oberflächlicher Betrachtung, daß es sich um eine reine Luftnummer zur Neiddiskussion handelt, die wenig Umsetzungswahrscheinlichkeit beinhalten.
Warum sollte dies dem normalen Rentenempfänger trotzdem zu denken geben?
Dieser untaugliche Versuch Geld in die Rentenkasse zu zwingen, zeigt Ihnen als zuküftigen Rentenempfänger, daß es höchste Zeit ist, sich selbst um Ihre Altersvorsorge zu kümmern. Die Politik scheint nicht gewillt oder fähig zu sein, Ihnen dieses Problem abzunehmen.
Fangen Sie so früh wie möglich an, selbst für das Alter vorzusorgen!
Wer nicht frühzeitig spart, wird der leidtragende sein. Die Zeit und der Zinses-Zins-Effekt arbeiten für Sie, nicht die Politik.
Sparen Sie so früh, wie es nur irgend geht für das Alter. Am besten mit gut gemanageten aktiven Aktienfonds. In der Regel können Sie bereits mit 25,00 € Sparrate monatlich etwas für Ihre Absicherung im Alter unternehmen.
Wir zeigen Ihnen gerne, wie es geht.
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